David Daubenfeld (*1995) in Luxemburg-Stadt, hat sich als einer der
vielseitigsten jungen luxemburgischen Dirigenten etabliert.
Charistmatisches Musizieren, freundliches Miteinander, Energie und Fantasie zeichnen ihn aus.
Eines der Höhepunkte der Spielzeit 2023/24 waren das sehr erfolgreiche Italien-debüt mit dem RomaTre Orchester, wo er die Welt-Uraufführung von Rosazˋ Version von ,,La mer“ geleitet hat, gefolgt von zwei Wieder-Einladungen für die Spielzeit 24/25. Im September 2024 hat er Faust von Gounod geleitet. Im Sommer 2024 war er zu den Sommerproben des ,,Gustav Mahler Jugendorchesters“ eingeladen.
Die ersten Erfahrungen als Gastdirigenten machte er im Alter von 14 Jahren nachdem er zwei Jahre zuvor das erste Schulorchester selbst gegründet und geleitet hatte.
Erfahrungen als Gastdirigenten machte er
unter anderem mit Luxembourg Philharmonia, RomaTre Orchester, dem Symphonieorchester
des Uralgebirges in Yekaterinburg (Rus.), dem philharmonischen Orchester Altenburg-Gera oder den Sinfonieorchestern in den Musikhochschulen Köln, Wuppertal und Bremen. Außerdem hatte er
sein Operndebüt 2022 mit ,,Der Vetter aus Dingsda“ von Eduard Künneke.
Im Alter von 13 Jahren wurde David in die Dirigierklasse des hauptstädtischen Konservatoriums
Luxemburg aufgenommen um mit Prof. Dr. Carlo Jans und Ivan Boumans zu studieren. Nach dem
Umzug nach Deutschland für weitere musikalische Studien wurde David von Prof. Hildegard
Schön und Prof. Barbara Rucha dirigentisch begleitet und dirigierte Abschlussprüfungen von
Studierenden.
In Köln wurde David als Student Chefdirigent des sinfonischen Blasorchesters der Hochschule für
Musik und Tanz Köln. Ein einmaliger Vorgang, den es davor noch nie gab. Das 70 Menschen
starke Orchester hat unter seiner Leitung originale Literatur aufgeführt und bis nach Hamburg
Publikum angezogen. Desweiteren hat David ein Kammerorchester gegründet welches sich auf
das spät-klassische und romantische Repertoire konzentriert.
Durch die Begegnung mit dem Dirigenten Dima Slobodeniouk und die Gelegenheit, für ihn in Wien
zu dirigieren, wurde David im Oktober 2022 sein Assistent und wird auf unbestimmte Zeit von ihm
betreut. Seitdem durfte er mit Orchestern in ganz Europa zusammenarbeiten, darunter mit dem
London Philharmonic, den Wiener Symphonikern, das ,,Orquesta Sinfónica de Galicia“, das SWR
Symphonieorchester und anderen sowie Solisten wie Martin Grubinger, Baiba Skride, Sergei
Babayan und weiteren. Meisterkurse mit Jan Stulen, Osvaldo Ferreira und Nicolas Pasquet
vervollständigen die Dirigierstudien.
In der Spielzeit 23/24 war er Dirigier-Assistent bei der Philharmonie
Südwestfalen.
Neben seiner Tätigkeit als Dirigent ist David Tubist. Er hält einen ,,Master of Music“ in Tuba und
studierte mit Prof. Hans Nickel an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln.
Nach einem dreijährigen Praktikum beim philharmonischen Orchester Luxemburg, trat er als Gast
auf mit den Dortmunder Philharmonikern, dem WDR-Sinfonieorchester Köln, Klangforum Wien,
Gürzenich Orchester und weiteren.